MRT Düsseldorf

Kernspintomographie / Magnetresonanz­tomographie im Röntgeninstitut

Ganz gleich, ob Ihr behandelnder Arzt Ihnen eine Empfehlung für ein MR, ein MRT, ein Kernspin oder eine Kernspintomographie gegeben hat - gemeint ist immer eine schonende Untersuchung ohne Strahlenbelastung. Mit Hilfe von Radiowellen und Magnetfeldern werden hier bestimmte Bereiche Ihres Körpers bildlich aus allen wichtigen Perspektiven dargestellt.

Das Röntgeninstitut Düsseldorf bietet Ihnen an vier Standorten in Düsseldorf und Willich präzise MRT-Untersuchungen mit modernster Technologie (1,5 Tesla, 3 Tesla und offenes MRT). Wir durchleuchten sämtliche Körperregionen - egal ob Kopf-, Kardio-MRT, MRT-Mammographie oder Ganzkörper-MRT. Erfahren Sie auf dieser Seite mehr über das MRT-Verfahren und unsere Leistungen in Düsseldorf. Unser hochqualifiziertes Ärzteteam freut sich darauf, Sie bei uns im Röntgeninstitut begrüßen zu dürfen.

Abbild eines MRT-Gerätes

Was ist eine MRT und wie funktioniert sie?

Mit der Magnetresonanztomographie (MRT) können unnatürliche Veränderungen im Körper aufgespürt werden, zum Beispiel Entzündungen oder Tumoren. Bei einer MRT-Untersuchung werden schmerzlos und ganz ohne Strahlenbelastung schichtweise dreidimensionale Bilder entwickelt.

Im Gegensatz zur Computertomographie (CT) oder dem Röntgen-Verfahren kommen bei einer Kernspintomographie keine Röntgenstrahlen zum Einsatz, sondern ein Magnetfeld. Dabei werden in einer Röhre pulsierende Magnete eingesetzt, die Radiowellen erzeugen können.

Während der Patient in der Röhre liegt, reagieren bestimmte Atomkerne im Körper auf das Magnetfeld. Dies wird auch Resonanz genannt. Diese Reaktionen können von einem Computer erfasst und in dreidimensionale Schwarz-Weiß-Bilder umgerechnet werden. Anhand dieser Bilder können bereits kleinste Veränderungen des Gewebes oder der Organe festgemacht werden.

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MRT Behandlung

Einsatzbereiche der MRT

Eine MRT-Untersuchung eignet sich sowohl für die Betrachtung von Gelenken und dem zentralen Nervensystem wie für die sogenannte Weichteildiagnostik. Auch aus dem Bereich der Brust-, Herz-, Gefäß- und Bauchdiagnostik ist die Magnetresonanztomographie nicht mehr wegzudenken.

Je nach Fragestellung und Indikation wird die Untersuchung mit Kontrastmittel (intravenös, oral oder rektal) durchgeführt. In den allermeisten Fällen ist das verwendete Kontrastmittel sehr gut verträglich.

Zusammengefasst eignet sich die MRT besonders gut, um die folgenden Organe und Gewebe zu untersuchen:

  • Kopf und Gehirn
  • Herz und Herzgefäße
  • Wirbelsäule und Rückenmark
  • Extremitäten und Gelenke
  • Bänder und Muskeln
  • Bauch- und Beckenorgane
  • Nieren und Harnwege
  • Weichteile
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Philips MRT Gerät

Die Technik im Röntgeninstitut

Wir setzen die Magnetresonanztomographie / Kernspintomographie bei uns im Röntgeninstitut Düsseldorf seit 1983 erfolgreich ein und waren damit eine der ersten Praxen deutschlandweit.

Seitdem aktualisieren wir unsere Geräte regelmäßig. So können wir immer die neueste und technisch beste MRT-Generation vorhalten. Aktuell bieten wir an 4 Standorten in Düsseldorf und Willich MRT-Untersuchungen mit mehreren 1,5 Tesla, 3 Tesla und offenes MRT an. Alle Geräte eignen sich gleichwohl für (fast) alle medizinischen Indikationen.

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Der Untersuchungsablauf

Für die Untersuchung liegen Sie je nach zu betrachtendem Bereich entweder auf dem Rücken oder auf dem Bauch auf einer bequemen Liege. Sie werden damit langsam und sanft in die korrekte Position gefahren.

Was muss ich vor der MRT-Untersuchung wissen?

Unser Praxispersonal wird Sie vorab bitten, alle metallischen Gegenstände und/oder technischen Geräte (z. B. Hörgeräte) abzulegen. Patienten mit Herzschrittmachern, eingepflanzten Defibrillatoren oder einigen älteren Herzklappen und Implantaten können im MRT leider nicht untersucht werden. Auch sollten in den ersten drei Monaten der Schwangerschaft keine MRT-Untersuchungen erfolgen. Wenn Sie zum Beispiel aufgrund deines Unfalles Metall im Körper haben, dann sprechen Sie uns vorab unbedingt dazu an. Falls Sie unsicher sind, was genau zu beachten ist, stehen wir Ihnen bei Fragen gerne zur Verfügung.

Ist eine MRT-Untersuchung laut?

Moderne Geräte, wie wir sie verwenden, unterdrücken die durch den Magneten entstehenden Klopfgeräusche recht gut. Nichtsdestotrotz erhalten Sie von uns weiche Ohrstöpsel und zusätzlich Kopfhörer. Außerdem bekommen Sie einen kleinen Druckknopf in die Hand, falls es Ihrerseits Gründe gibt, die Untersuchung zu unterbrechen.

Wie lange dauert eine MRT-Untersuchung?

Die Länge der Untersuchung hängt ein wenig von der Fragestellung ab. In der Regel sind es zwischen 15 und 45 Minuten.

Was gilt es bei einer MRT-Untersuchung zu beachten?

Menschen mit Platzangst oder z.B. einem höheren Körperumfang können wir standortabhängig etwas größere Röhrendurchmesser anbieten. Bitte sprechen Sie den Mitarbeiter / die Mitarbeiterin bei der Terminvereinbarung darauf an.

Patienten, die unter einer akuten Platzangst leiden und wissen, dass ein Beruhigungsmittel vor der Untersuchung gegeben werden muss, teilen uns dies bitte auch direkt zur Terminvereinbarung mit. Denken Sie bitte an eine individuelle Abholung. Zur Risikoreduktion darf der Heimweg auf keinen Fall allein angetreten werden.

Welche Kontrastmittel verwenden wir?

Wichtige Informationen zum möglichen Kontrastmittel finden Sie hier.

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Wissenswertes zum MRT

Ein offenes MRT-System hat im Vergleich zu einem herkömmlichen MRT-System eine offene Bauweise. Dadurch kann der Patient mehr sehen und hat seitlich reichlich Platz zur Verfügung. Dies kann besonders für klaustrophobische Personen mit Übergewicht vorteilhaft sein und eine gute Alternative darstellen, denn der freie Rundumblick kann zu einem entspannten Gefühl während der Untersuchung beitragen.

In der Vergangenheit wiesen offene MRT-Geräte noch eine eingeschränkte Bildqualität im Vergleich zu geschlossenen Systemen auf. Durch den technologischen Fortschritt konnte dieser Unterschied in der Bildqualität deutlich verringert werden. Es können jedoch nicht alle Untersuchungen in einem offenen MRT durchgeführt werden.
Bitte beachten Sie ebenso, dass eine Untersuchung im offenen MRT nur in Ausnahmefällen von der gesetzlichen Versicherung übernommen wird. Hier wird im Vorfeld unbedingt eine Kostenübernahmeerklärung benötigt.


Sprechen Sie uns gerne an, wenn Sie Fragen dazu haben.

Eine MRT im Röntgeninstitut Düsseldorf kann mit oder auch ohne Kontrastmittel durchgeführt werden, je nach diagnostischen Anforderungen und Ziel der Untersuchung. Eine Kernspintomographie ohne Kontrastmittel kann für allgemeine Untersuchungen von Knochen, Gelenken und Weichteilstrukturen eingesetzt werden, da sich hier natürliche Kontraste durch verschiedene Gewebearten bilden. Doch auch wenn das Weglassen von Kontrastmitteln in manchen Fällen möglich ist, so ist diese Methode nicht bei allen Fragestellungen und Diagnosen ausreichend. Hier kommt dann die MRT mit Kontrastmittel zum Einsatz. Das Mittel kann verwendet werden, um bestimmte Strukturen auf MRT-Bildern heller darzustellen und den Kontrast zu verdeutlichen. Ein großer Vorteil dabei ist die frühzeitige und präzise Erkennung von Krankheiten.

Der Einsatz von Kontrastmitteln ist in der Regel unbedenklich, kann in sehr seltenen Einzelfällen aber zu allergischen Reaktionen wie Kopfschmerzen und Hautreizungen oder ein Wärme-, Kälte- oder Kribbelgefühl führen. Bei Patientinnen oder Patienten mit einer Nierenfunktionsstörung sollte der Einsatz von Kontrastmitteln, wenn möglich, vermieden werden, da dieses über die Nieren ausgeschieden wird. Aus diesem Grund entscheiden Ärzte im Sinne der Patientensicherheit über den Einsatz von Kontrastmitteln von Fall zu Fall individuell.

Die Kosten einer MRT in Düsseldorf variieren nach der zu untersuchenden Körperregion und dem Aufwand der MRT-Aufnahmen. Ebenso variiert auch die Übernahme der Kosten für eine MRT-Untersuchung je nach gesetzlichem Krankenversicherungssystem, privater Krankenversicherung und individuellen Umständen. Zusätzliche Kosten können durch eine Kontrastmittelgabe entstehen.

Generell ist eine ärztliche Verordnung für die medizinische Notwendigkeit und die Übernahme der Kosten durch eine Versicherung der MRT ausschlaggebend. In der Regel übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten für die als notwendig erachteten MRT-Untersuchungen. Eine Ausnahme bilden nur die offene MRT sowie einige Spezialuntersuchungen, wie zum Beispiel das Ganzkörper MRT, hier müssen die Kosten vom Versicherten selbst getragen werden. Als Privatpatient übernimmt ebenfalls die Versicherung die Untersuchungskosten (gemäß den Vertragsbedingungen kann eine Selbstbeteiligung anfallen).


Wichtig ist die vorherige Klärung der Kostenübernahme mit der Krankenversicherung oder dem behandelnden Arzt, um unerwartete Kosten zu vermeiden.

Die Magnetresonanztomographie sowie die Computertomographie sind zwei sehr wichtige Untersuchungsverfahren der Radiologie zur schnellen Diagnostik von Krankheiten und Verletzungen. Im Röntgeninstitut Düsseldorf bieten wir Ihnen beide Verfahren an. Die Entscheidung zwischen einem MRT und einem CT basiert auf der spezifischen medizinischen Fragestellung, der zu untersuchenden Körperregion und den Bedingungen der Patientin oder des Patienten. Das CT wird häufig eingesetzt, wenn es einerseits sehr schnell gehen muss und wenn es um die Beurteilung von Verletzungen oder Veränderungen an Knochen, Organen und Gewebe geht. Bei einer CT-Untersuchung kommen Röntgenstrahlen zum Einsatz. Das gesundheitliche Risiko ist dabei äußerst gering.

Die MRT hingegen hat den Vorteil, dass sie ohne Strahlen auskommt und schonend verläuft. Sie eignet sich vor allem zur detaillierten Darstellung von Weichteilgeweben, Organen und Gelenken. Alle nicht-knöchernen Strukturen lassen sich mittels der Magnetresonanztomographie differenziert darstellen und anschließend analysieren.

Die Auswahl zwischen den beiden Verfahren wird sorgfältig von Ihrem behandelnden Arzt getroffen, wobei die Dringlichkeit, mögliche Kontraindikationen und die diagnostischen Ziele berücksichtigt werden.

Im Regelfall, gerade wenn kein Kontrastmittel verwendet wird, können Sie vor einem MRT-Termin ganz normal essen und trinken. Bei speziellen MRT-Untersuchungen des Verdauungstraktes oder der Gallenwege kann es durchaus vorkommen, dass Sie darauf hingewiesen werden, einige Stunden vorher nichts zu essen oder zu trinken. So vermeiden Sie Übelkeit und verbessern die Bildqualität. Wichtig dabei ist, dass Sie sich wohlfühlen, insbesondere da Sie für eine gewisse Zeit still in der Röhre liegen müssen.

Besonders wichtig ist auch, dass Sie gut hydriert sind und Ihre regulären Medikamente nach Anweisung des Arztes weiterhin einnehmen, es sei denn, es wurden andere Vorgaben gemacht. Beachten Sie stets die spezifischen Anweisungen des medizinischen Personals bei uns im Röntgeninstitut Düsseldorf, da diese immer individuell auf Ihre Gesundheitsbedingungen zugeschnitten sind.

In der Regel stellt die MRT-Untersuchung bei schwangeren Frauen vor allem im zweiten und dritten Trimester kein Problem dar, da MRT-Geräte keine ionisierende Strahlung verwenden und somit als sicher für den Fötus angesehen werden. Im ersten Trimester jedoch wird aus Vorsicht nur bei zwingender medizinischer Notwendigkeit eine MRT-Untersuchung empfohlen.

Es ist wichtig, dass schwangere Patientinnen ihrem Arzt oder dem Radiologie-Personal über ihren Zustand berichten. Damit dann eine sorgfältige Abwägung zwischen dem Nutzen der Untersuchung und den potenziellen Risiken erfolgen kann. Um wirklich jedes Risiko zu minimieren, kann in einigen Fällen eine alternative Bildgebungsmethode in Betracht gezogen werden. Folglich sollte die Entscheidung für eine MRT während der Schwangerschaft immer in enger Absprache mit dem medizinischen Fachpersonal getroffen werden. Dadurch wird die Gesundheit der Mutter, aber auch des ungeborenen Kindes gewährleistet.

Falls eine MRT-Untersuchung aus bestimmten Gründen wie dem Vorhandensein von Metallimplantaten, einer ausgeprägten Klaustrophobie oder anderen Einschränkungen nicht durchgeführt werden kann, existieren verschiedene bildgebende Alternativverfahren, die je nach medizinischer Fragestellung eingesetzt werden können.

Eine vielseitige Alternative stellt die Computertomographie (CT) dar. Sie eignet sich insbesondere für Knochenverletzungen, Lungen- und Abdominal-Erkrankungen, bietet jedoch weniger Detailgenauigkeit bei Weichteilgeweben.

Die Ultraschalluntersuchung ist eine weitere strahlungsfreie Methode, die besonders für die Untersuchung von Weichteilstrukturen, schwangerschaftsbedingten Untersuchungen und der Darstellung des Blutflusses geeignet ist. Bei der Abbildung tieferliegender Organe stößt der Ultraschall allerdings an seine Grenzen.

Für die schnelle effektive Beurteilung und Diagnose von Knochenbrüchen und bestimmten Erkrankungen der Lunge bieten sich konventionelle Röntgenaufnahmen an.

Die entscheidende Wahl der bildgebenden Methode erfolgt basierend auf den individuellen Anforderungen der Diagnose und unter Berücksichtigung der Patientenbedingungen, wobei die Entscheidung der optimalen und sichersten Untersuchungsmethode stets in enger Rücksprache mit unserem medizinischen Fachpersonal im Röntgeninstitut Düsseldorf erfolgt.

FAQ - Häufige Fragen zum MRT

Bereich Frage Antwort Schlagwort
MRT Wie groß ist Ihre Röhre?
An den Standorten am Krankenhaus Heerdt und Jacobistraße haben die Geräte eine extra weite Öffnung (70 cm Durchmesser)
Röhre
MRT Wie schwer darf man sein?
Im Allgemeinen bis maximal 130kg. Bitte lassen Sie uns bei der Terminvereinbarung wissen, sollten Sie schwerer sein. Wir suchen dann gemeinsam nach einer Lösung.
Röhre
MRT Bieten wir eine offene MRT-Untersuchung an?
Für Privatversicherte und Selbstzahler bieten wir an unserem Standort in der alten Seidenweberei in Willich ein offenes MRT an.
Röhre
MRT Was muss man für die Untersuchung ausziehen?
Alle Kleidungsstücke mit Metallteilen und sonstige Metallteile (Uhr usw).
Kleidung
MRT Müssen Piercings entfernt werden?
Ja, weil die Gefahr der Verbrennung besteht und die Bilder u.U. nicht zu verwerten sind.
Kleidung und Schmuck
MRT Muss man Blutwerte mitbringen?
Ja, wenn welche vorliegen.
Blutwerte
MRT Kann ich mit meinem Herzschrittmacher/Metall im Körper untersucht werden?
Das muss individuell entschieden werden. Bitte kontaktieren Sie uns zur Abklärung telefonisch.
MRT und Metall
MRT Welches Kontrastmittel wird verwendet?
Gadoliniumhaltiges Kontrastmittel, kein jodhaltiges!
Kontrastmittel
MRT Muss ich ein Kontrastmittel haben?
Das ist von der Untersuchung abhängig und muss vor Ort entschieden werden.
Kontrastmittel
MRT Was passiert bei der Untersuchung/"tut das weh"/bleibt der Kopf draußen?
Sie müssen für die Dauer der Untersuchung ganz ruhig liegen, das Gerät macht laute Klopfgeräusche, der zu untersuchende Körperteil muss in der Mitte des Gerätes liegen, d.h. abhängig von der Körpergröße und Untersuchungsregion kann der Kopf auch im Gerät liegen
Untersuchung