Nuklearmedizin in Düsseldorf

Unsere Leistungen im Röntgeninstitut

Dank der Nuklearmedizin ist es im Röntgeninstitut in Düsseldorf möglich, Stoffwechselvorgänge oder die Funktion einzelner Organe detailliert darzustellen. In den nuklearmedizinischen Untersuchungen werden dafür radioaktive Substanzen (sogenannte Radiopharmaka) in das zu untersuchende Körpergewebe eingeschleust, um als Arznei- oder diagnostische Hilfsmittel zu fungieren. Die Funktionsuntersuchungen der Nuklearmedizin liefern die sogenannten Szintigramme, anhand derer die Mediziner im Röntgeninstitut Düsseldorf bereits frühzeitig mögliche Erkrankungen erkennen können.

Wir bieten Ihnen in an zwei Standorten in Düsseldorf präzise nuklearmedizinische Untersuchungen mit modernster Technologie. Unser hochqualifiziertes Ärzteteam freut sich darauf, Sie bei uns im Röntgeninstitut begrüßen zu dürfen.

Tour durch die Nuklearmedizin

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Was ist Nuklearmedizin?

Die Nuklearmedizin ist ein Teilbereich der diagnostischen und therapeutischen Medizin, bei dem radioaktive Substanzen, sogenannte Radiopharmazeutika, eingesetzt werden, um Diagnosen und Therapieverfahren zu erstellen. Darunter fallen alle Anwendungen und Bildgebungsverfahren, in denen radioaktive Substanzen genutzt werden, um Erkrankungen, Verletzungen oder Entzündungen der menschlichen Organe festzustellen bzw. auszuschließen und zu behandeln.

Was sind Radiopharmazeutika?

Radiopharmaka sind Arzneimittel, die radioaktive Isotope enthalten und zur Diagnose und Behandlung von Erkrankungen eingesetzt werden. Die radioaktiven Isotope werden in einem Kernreaktor hergestellt und anschließend in ein Radiopharmakon (z. B. ein Jod- oder Phosphor-Komplex) eingebunden. Dieses Radiopharmakon wird dann entweder oral (z. B. als Tablette) oder parenteral (z. B. als Injektion) verabreicht. Die radioaktiven Isotope verursachen keine Schäden an den gesunden Zellen, sondern nur an den krankhaften Zellen.

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Hirnszintigraphie Aufnahme

Wie funktioniert die Nuklearmedizin?

Werden die radioaktiven Substanzen von den gewünschten Organen aufgenommen und verstoffwechselt, kann das Radionuklid den genauen Ort der Substanz im Körper anzeigen. Die durch das Radionuklid abgegebene Strahlung kann die Organe weitestgehend ungehindert nach außen durchdringen und so außerhalb des Körpers mit einer speziellen Kamera (Gammakamera oder PET-Scanner) aufgezeichnet werden – vergleichbar mit einem Lichtstrahl, der eine Glasscheibe durchdringt. Das ermöglicht nicht nur die Bildgebung des markierten Bereichs auf einem sogenannten Szintigramm, es erlaubt gleichzeitig auch eine quantitative Bestimmung der aufgenommenen Substanzmengen in dem jeweiligen Zielorgan und dessen Umgebung.

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Einsatzbereiche der Nuklearmedizin

Die Nuklearmedizin wird in vielen verschiedenen medizinischen Bereichen angewendet. Im Röntgeninstitut Düsseldorf können mithilfe der erstellten Szintigramme für folgende Körperregionen Diagnosen erstellt werden:

  • Schilddrüse
  • Nieren
  • Lunge
  • Durchblutung des Herzens
  • Skelett/Knochen

An unseren Standorten in der Kaiserwerther Straße und am Marienhospital in Düsseldorf bieten wir Ihnen hochpräzise nuklearmedizinische Untersuchungen. Sichern Sie sich jetzt Ihren Termin bei uns.

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Der Untersuchungsablauf im Röntgeninstitut

Bei den nuklearmedizinischen Untersuchungen im Röntgeninstitut Düsseldorf wird das Radiopharmazeutikum vor der Behandlung zumeist in die Armvene des Patienten injiziert. Der gesamte Bildgebungsvorgang ist abgesehen von einem kleinen Piks für den Patienten absolut schmerzfrei und findet aufgrund der Verwendung radioaktiver Substanzen unter den strengen Bestimmungen des Strahlenschutzes für den Patienten statt.

Wieso Radionuklide strahlen?

Radionuklide sind Elemente mit einem instabilen Kern, der beim Zerfall Strahlungen freisetzt – sogenannte Gamma- oder Betastrahlen. Beim Durchtritt durch den Körper wird nur ein geringer Anteil der Strahlung absorbiert. Dieses führt zu einer geringen Strahlenbelastung. Hinzu kommt deren eigene kurze Halbwertszeit, sodass der Patient dieser sehr geringen Strahlung nur kurzzeitig ausgesetzt ist. Die in der konventionellen Nuklearmedizin eingesetzten Radionuklide sind vor allem Technetium-99m, Jod-123 und in der PET-CT Fluor-18 mit Halbwertszeiten von wenigen Stunden.

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FAQ - Häufige Fragen

Bereich Frage Antwort Schlagwort
CT Wie hoch ist die Strahlenbelastung?
Das lässt sich nicht pauschal beantworten. Die Strahlenbelastung ist von vielen Faktoren abhängig, z.B. Untersuchungsart und -region. Wir setzen moderne Dosissparmethoden ein und verwenden für die Bilderzeugung die geringstmögliche Dosis.
Strahlung
CT Wie lange liege ich im CT (wegen der Strahlenbelastung)?
In der Regel wenige Minuten.
Strahlung
CT Wie alt dürfen die Blutwerte sein?
Nicht älter als 6 Monate.
Blutwerte
CT Welches Kontrastmittel wird verwendet?
Jodhaltiges Kontrastmittel.
Kontrastmittel
CT Muss ich ein Kontrastmittel haben?
Das ist von der Untersuchung abhängig und muss vor Ort entschieden werden.
Kontrastmittel